About

Seit 2014 treiben Lea Whitcher und Jane Mumford auf den Bühnen des deutschsprachigen Raums ihr Unwesen. Whitcher kommt vom Theater, Mumford vom Trickfilm. 9 Volt Nelly ist eine Mischung aus Beidem.

9 Volt: Das sind diese Batterien, die wir alle als Kinder abgeleckt haben, damit es uns eins „fitzt“. 9 Volt sind eben gerade noch erträglich, ein Stromschlag an der Schmerzensgrenze, und so sind auch die Auftritte des Duos. Aufregend, abenteuerlich, und ein Bisschen weh tut’s auch. Und warum „Nelly“? So heisst das innere Pferd, das ausgebüchst ist, das durch die Steppen gallopiert, das sich nicht zähmen lässt.

9 Volt Nelly ist komisch, kritisch, kitischig. Multilingual und politisch, musikalisch und postmodern. Whitcher und Mumford lassen sich inspirieren von den weltpolitischen Geschehnissen, von ihrer Wut und ihrer Verspieltheit. Sie bedienen mit grosser Lust jedes performative Genre (ausser Poetry Slam) und vermischen Kabarett mit Theater, Comedy mit Musik, Satire und Punk, Aktivismus und Chabis.

«Mit ihrer Lust am Unangepassten und Unverblümten stehen Lea und Jane für eine neue Generation weiblicher Comedians, die die Welt ohne Scheu vor Tabus klug hinterfragt.»

Preise

2016 Gewinnerinnen Oltner Kabarett-Casting
2018 Swiss Comedy Awards / Ensemblepreis für «Bundesordner 2017»

 

Aber wie konnte das bloss passieren?!
Zum ersten Mal standen wir im Januar 2014 als «The Whiskey Sisters» zusammen auf der Bühne, im Rahmen des Bösen Montags im Theater am Hechtplatz. Live, akustisch, barfuss und mit einer halben Flasche Jack Daniels intus betraten wir Herrn Deville's Folterkammer in bester Laune. Eine weitere gute Laune, nämlich die des Schicksals, trug uns im Dezember 2014 an unser erstes Engagement als zwei hochgefährliche Texanerinnen ins Casinotheater Winterthur, wo wir uns in die Herzen des gediegenen «Stille Kracht» Publikums hineinballadierten und -ballerten.

Ein Jahr darauf wurden wir für den Bundesordner 2015 engagiert. Mit der neuen Herausforderung der Politsatire am Horizont ritten wir einmal quer durch den Genderjungel, lasen auf dem Weg eine Fülle von neuen Figuren auf und landeten im Mai 2016 unverhofft und mit Karacho im Finale des Oltner Kabarettcastings, wo wir die Gewinnerinneninnengurken gekonnt mit dem Lasso einfingen. Ohne lange zu überlegen streiften wir den Revolvergürtel ab und hüllten uns in das SportTenue der Chia-Samen-Smoothie-Expertinnen dieser Welt. Unerkannt und ungestört konnten wir so eine Woche auf einem echten Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer recherchieren. Daraus entstand unser erstes abendfüllendes Programm: Ich möchte ein Eisberg sein.

Nach drei Jahren Tournee durch die Schweiz und Deutschland war es dann an der Zeit, unserer allerersten Liebe ihr eigenes Programm zu geben. Mit «Bäng! Bäng! Bäng!» torkeln, philosophieren und country-sieren The Whiskey Sisters ab 2020 durch die Länder dieser Welt. Yippie-Ay-Yay!

Biografien

Lea Whitcher hat Schauspiel an der ZHdK studiert. Seit 2012 ist sie als freischaffende Darstellerin unterwegs und jongliert ein Leben zwischen globalem Dokumentartheater, avantgardistischer Performance, sprecherischen Virtuositäten und trashigem Entertainment. Dass sie für diesen Spagat eigentlich vier Beine bräuchte, stört sie nur selten. www.leawhitcher.com

Jane Mumford wünscht sich ebenfalls, sie hätte mehr Twister gespielt in ihrer Jugend. Sie wurde an der HSLU Design&Kunst zur professionellen Trickfilmemacherin ausgebildet (auf die Frage, ob sie nun echte oder gezeichnete Menschen bevorzugt, antwortet sie Freitags von 17-18 Uhr), ist mit Herz und Seele sowie Händen und Füssen Schlagwerkerin, und tritt mit einem solo Kabarettprogramm auf - sowie öfters auch am Fernsehen für Deville Late Night.
www.janemumford.ch

Pascal Mettler
Ist unser Manager und hat die beste und authentischste Achzigerjahre Frisur diesseits des Atlantiks. Seine Agentur Kulturbau betreut neben uns Kaninchen auch gestandene Hasen wie Uta Köbernick, the Deville himself, StrohmannKauz sowie schön&gut.

Mr. Mon Oncle (aka Rolf Corver)
hat den Zirkus Pipistrello gegründet und weiss darum, was Sache ist. Er ist vor Kurzem von Mr. Big Boss zu Mr. Mon Oncle mutiert, was aber nicht heisst, dass man ihn jetzt unterschätzen darf.
Er fährt einen neon-gelben Monstertruck und ist stets von drei dressierten sibirischen Braunbären begleitet. Falls ihr ihn also auf der Strasse antreffen solltet, grüsst ihn, lüpft euren Hut, aber schaut den Bären niemals direkt in die Augen.

Wer NOCH mehr wissen will, lade sich HIER die Presskits herunter oder lese die folgende Artikel:
9 Volt Nelly "Zusammen unter Strom" von Style Notes
9 Volt Nelly "Artist of the Month" von Miriam Waldvogel, Casinotheater Winterthur

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